Bio Pflanzenkohle im Hausgarten

Was ist Planzenkohle, wie entsteht sie und was bedeutet sie für den Boden, die Pflanzen und das Klima? 

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In der Landwirtschaft hilft Pflanzenkohle die Böden fruchtbar zu erhalten und Humus aufzubauen. Ebenso wird sie in kleinen Mengen dem Tierfutter beigemischt. 100g Pflanzenkohle pro Tag und Kuh hat offenbar einen deutlich verringerten Veterinär-Aufwand zur folge.

Die Vorteile von Pflanzenkohle im Hausgarten:

  • Vorteil 1 - Geruch: Zwar sollte ein guter Kompost nicht riechen, aber eine Kompostierung ist auch nie perfekt. Pflanzenkohle bindet nun die Geruchsstoffe und sorgt dafür, dass dein Kompost nicht unangenehm riecht.
  • Vorteil 2 - Nährstoffe: Bevor man das Gemisch aus Kompost und Pflanzenkohle in den Boden einbringt, sollte man es eine Zeitlang fermentieren lassen. Das dauert etwa 1-2 Monate. Diesen Aufwand spart man sich, wenn man die Pflanzenkohle direkt dazu gibt.
  • Vorteil 3 - Feuchtigkeit: Pflanzenkohle speichert Wasser. Sie hält nicht nur im Sommer den Boden feucht, sondern auch deinen Kompost, der im Sommer sonst schnell austrocknet.

Im Privat-Haushalt wird Pflanzenkohle dem Kompost beigegeben. So wird die Geruchsbildung verhindert und gleichzeitig entsteht aus den Küchen- und Gartenabfällen fruchtbare Terra Preta

Denselben Effekt hat Pflanzenkohle, wenn sie mit dem Kot von Kleintieren 'aufgeladen' wird. Regelmässig auf den Kotplatz der Tiere gestreut, bindet die Pflanzenkohle die unangenehmen Gerüche und den Urin.

Mit Nährstoffen aufgeladene Pflanzenkohle kann im Garten als hochwertiger Langzeitdünger genutzt werden.